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 Barbara Zeppenfeld `
  • geboren in Stuttgart
  • Ausbildung als Gemüsegärtnerin
  • Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Tübingen
  • langjährige Tätigkeit in der außerschulischen Jugendbildung im Bereich Musik- und Medienpädagogik
  • Fernstudium Umwelt & Bildung an der Universität Rostock
  • 2004 - Gründung "Biobüro" - seither freiberufliche Tätigkeit im Bereich Umweltbildung / Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
  • 2005 ff - parallel dazu Aufbau der ArcheSchäferei mit den Rassen Waldschaf & Krainer Steinschaf
  • 2010 Start des Wollprojekts
  • 2014 Fortbildung zur Streuobstpädagogin an der Böblinger Streuobstschule
Projekte
  • "MOBI" - Projektleitung und Aufbau der Mobilen Musikwerkstatt der Kulturwerksatt e.V. Reutlingen
  • "Kioto - ganz praktisch" - erneuerbare Energie in Schule und Freizeit, Kooperationsprojekt mit dem SJR Reutlingen e.V.
  • "Lass die Sonne rein" - Jahreskurs erneuerbare Energie und Berufswahlorientierung naturwissenschaftliche Berufe für Mädchen
  • "Das Patentantenprojekt" - Jahreskurs Archeschäferei und Berufswahlorientierung Grüne Berufe für Mädchen
  • Module zur ökologischen Schulentwicklung für die Grund- und Hauptschule Gönningen
  • "Die Regenbogenbrücke" - Kooperationsprojekt mit dem SJR Reutlingen e.V. und dem Jugendmigrationsdienst zur Förderung der Umweltbildung mit Migrant/innen
  • "Mobi-World" - Kooperationsprojekt mit dem RP Tübingen zum Naturerlebnisgelände am Schafberg / Lochenstein
  • Konzeption und Umsetzung diverser Sommerferienangebote für Kinder und Jugendliche im Bereich Umweltbildung, Landwirtschaft & Ernährung und Naturschutz gemeinsam mit Naturschutzverbänden und landwirtschaftlichen Betrieben der Region Reutlingen/ Biosphärengebiet Schwäbische Alb
  • "Grüner Gockel" - Entwicklung und Umsetzung ökologischer Komponenten in der Kirchengemeinde Gönningen, Schwerpunkt Audit-Team, Montagskino (MOKI) sowie Teilprojekt Bürgersolaranlagen auf dem Gemeindehaus und der örtlichen Schule. 
  • Zwei Jahre Projektleitung von "Feines von Reutlinger Streuobstwiesen"  - einem Modellprojekt zur Förderung der Streuobstwiesenpflege und der Saftvermarktung am Reutlinger Albtrauf in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt Reutlingen Naturschutzverbänden, den Gütlesbesitzern und einer Kelterei
  • Tagesaktionen für benachteiligte Mädchen im Zusammenarbeit mit dem Mädchenbus Nordhessen
  • Waldschafwolle.de - Aufbau einer Produktlinie mit der Wolle gefährdeter Schafrassen mit Schwerpunkt Waldschaf
  • Arbeitskreis WOLLWERK - Mitarbeit im AK WW zur Vernetzung und Vermarktung von heimischer Wolle, Schwerpunkt Biosphärengebiet Schwäbische Alb, regionale Wertschöpfungsketten mit Einbezug Wolle seltener heimischer Schafrassen erhalten, ausbauen, bewerben  
 Auszeichnungen
  • 2005 - Gütesiegel für „best practice Angebote“ für Mädchen der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg und dem Sozialministerium BW für Konzept und Umsetzung von "Lass die Sonne rein"
  • 2006 - Gütesiegel für „best practice Angebote“ für Mädchen der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg und dem Sozialministerium BW für Konzept und Umsetzung des "Patentantenprojekt"
  • 2006 - das Waldschaf-Projekt ist Preisträger beim bundesweiten Wettbewerb "MUNA" der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt).
  • 2007 - Umweltpreis von Zwiefalter Klosterbräu für den Aufbau der Archeschäferei
  • 2008/09 - Auszeichnung des Biobüro als offizielles Dekade-Projekt der UNESCO mit dem Projekt "Umweltbildung goes BNE" in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Umweltbildung Reutlingen
  • 2009 - Umweltpreis der Stadt Reutlingen für den Aufbau der Erhaltungszucht mit Waldschaf & Krainer Steinschaf und die Beweidung der Kulturlandschaft Streuobstwiesen an den Hanglagen der Schwäbischen Alb. Erster Preis in der Kategorie Wirtschaftsbetriebe
  • 2010 - Anerkennung der Archeschäferei als offizielle "Nutztier-Arche" mit Zusatzgütesiegel "slow farming".
  • 2011 - die Archeschäferei gewinnt den ersten Preis beim Wettbewerb Ideen-Initiative-Zukunft der Deutschen UNESCO-Kommission und "dm" in Frankenberg/ Eder
  • 2012 - Nominierung beim Wettbewerb "Lernorte der Zukunft Hessen" der Karl-Kübler-Stiftung in Wiesbaden
  • 2013 - Auszeichnung der ArcheSchäferei als UN-Dekade Projekt im Rahmen der Dekade Biologische Vielfalt
  • 2015 - Aufnahme ins Programm Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg
  • 2015 - Zertifizierung als Partner-Betrieb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb (Bildungspartner)

Dank

Viele der umweltpädagogischen Projekte sind nur durch die finanzielle Unterstützung von Stiftungen ermöglicht worden. Besonders bedanken möchten wir uns bei der "Jugendstiftung Baden-Württemberg", der "Stiftung Kinderland Baden-Württemberg", der "Aktion Mensch", der "Baden-Württemberg Stiftung", der "Heidehof-Stiftung" und diversen Förderprojekten des Sozialministerium Baden-Württemberg. Auch eine gute Zusammenarbeit mit anderen Partnern der Jugendbildungsarbeit wie den Jugendringen, allen voran dem Stadtjugendring Reutlingen e.V., dem Jugendmigrationsdienst Reutlingen sowie den Kommunen ermöglicht es, einen sozialen und bildungspolitischen Mehrwert in der Region zu schaffen.

Daher an dieser Stelle meinen Dank an alle, die uns dieses Vertrauen entgegengebracht haben und damit viele wunderschöne und erfolgreiche Bildungsprojekte für und mit Kindern und Jugendlichen ermöglicht haben. In Zeiten knapper Kassen ist dies nicht selbstverständlich, trotzalledem aber unumgänglich, um neue innovative Projekte zu initiieren und auch kleine freiberufliche Projekte und Initiativen ins Bildungsnetz zu integrieren. Nur eine bunte Vielfalt mit an die Lebenswirklichkeiten der jeweiligen Gruppen angepasste Konzeption lässt die Bildungslandschaft lebendig bleiben. Weil unser Klientel oft nicht über das notwendige Budget verfügt, ist eine finanzielle Förderung leider unumgänglich. Anderweitig fallen genau diese - oft schon traditionell bildungsferneren - Gruppen aus den Bildungsangeboten heraus, was deutlich nicht im Sinne einer integrativen Bildungs- und Bevölkerungspolitik sein kann.

Auch der Aufbau von regionalen Kooperationsstrukturen zur Verarbeitung von nachwachsenden Ressourcen ist in globalisierten Systemen nicht einfach. Gerade der Rohstoff Wolle, und ganz speziell der von unseren so seltenen Rassen, ist aber eines der schönsten Beispiele der Herstellung ökologisch nachhaltiger Produkte im Textilbereich und bei der Wärmedämmung. Der Kreislauf vom Land zum Tier über die Verarbeitung hin zur Nutzung für den Menschen und wieder zurück zum Land ist bei Schaf und Wolle so einfach nachzuvollziehen. Doch braucht es viele 2- und 4- (und auch 6- und 8-beinige) Lebewesen, um den Kreislauf zu realisieren. Dank an alle Unterstützer/innen und Partner auf diesem Weg. Dazu gehören die Schafpaten und Helfer beim Wintereinsatz genauso wie die Wollspinnerei, die Handwebewerkstätten, die Strickerei und auch Spinnkreis und Filzwerkstatt. Auch einige andere Züchter gefährdeter Schafrassen sind inzwischen am Wollprojekt beteiligt.